Qualitätsentwicklung
Im Zuge des Anstoßes durch die Diskussion um „Neue Steuerung“ in der öffentlichen Verwaltung kam es bereits in den 1990er-Jahren zu einer zusätzlichen Ausweitung der Diskussion um die Qualitätsentwicklung innerhalb der Jugendhilfe. Neben der Diskussion im „Sozialmanagement“ als Reaktion auf neue Anforderungen in der Jugendhilfe, stand hier besonders das „Total Quality Management“ (TQM) im Mittelpunkt. Zudem wird innerhalb der Diskussion meist auch die Normenreihe DIN ISO 9000ff benannt, wobei diese inzwischen eng mit dem TQM verknüpft ist.Alle diese Ansätze der Qualitätsentwicklung, und insbesondere TQM und DIN ISO 9000ff führten in der Diskussion innerhalb der Jugendhilfe zu einem neuen Denken. Das grundlegende Verständnis setzt sich zunehmend durch, dass eine weitreichende Qualitätsentwicklung, mit den sich daraus resultierenden Anforderungen von Seiten der Geldgebern, einer stärkeren Managementkompetenz bedürfen. Im Zuge der Diskussion steht bis jetzt immer noch die zentrale Frage im Mittelpunkt, ob und in welchem Umfang sich die „marktwirtschaftlich“ orientierten Managementansätze der Jugendhilfe überstülpen lassen.
Für mich ist hier im Besonderen zu beachten, dass alle Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung und -sicherung den tatsächlichen Bedarfen vor Ort entsprechen. Zudem muss die Einführung und Umsetzung solcher Maßnahmen begleitet sein von einem realistischen Zeit- und Ressourcenmanagement sowie dem vertrauensvollen und wertschätzenden Umgang aller Beteiligten auf Träger- und Mitarbeiter/innen-Ebene.
Ich unterstütze Sie gerne bei diesem Prozess durch:
- Ist-Stand-Analyse vor Ort
- Fortbildungen für Fachkräfte (Grundlagen, Bausteine der Umsetzung etc.)
- Konzeptentwicklung (Fortbildung und Prozessbegleitung)
- Coaching und Prozessbegleitung für das eigene Umsetzungskonzept